Interview mit den Filmemachern von "DOWN to EARTH - Die Hüter der Erde"

Faith & Spirituality Down To Earth

Renata Heinen und Rolf Winters im Interview zu ihrem Film "DOWN to EARTH - Die Hüter der Erde"

Down To Earth (Die Hüter der Erde)

Ihr habt fünf Jahre bei den Ureinwohnern Amerikas und anderen
Stammesgemeinschaften auf der Welt gelebt. Wie kam es zu der Entscheidung,
aus der Gesellschaft auszubrechen?


Renata: Alles hat angefangen, sich zu ändern, als wir Eltern wurden. Dieses
neue Leben zur Welt zu bringen machte mehr mit uns, als wir erwartet hatten.
Nicht wegen der praktischen Aspekte des Elternseins – das war einfach.
Aber zu spüren, dass du jetzt Teil einer Linie bist, die über dein eigenes Leben
hinausreicht, irgendwie fester Bestandteil dieser nächsten Generation, das hat
unsere Wahrnehmung wirklich verändert. Da kamen so viele Fragen auf: Warum
tue ich das, was ich mache? Worin liegt der wirkliche Wert meiner Leistungen?
Da geht es um Sinn und Zweck, denke ich. Dadurch hat sich die Art und Weise
verändert, in der wir uns mit dem Leben verbunden fühlten, deshalb fühlten wir
uns auch von vielen Aspekten unserer Gesellschaft, die einfach sind, wie sie sind,
zunehmend enttäuscht. Als kreative Selbständige, die wir waren, sahen wir uns
nie als Produkte unserer Gesellschaft. Aber nach genauerem Hinsehen mussten
wir zugeben, dass wir Teilnehmer eines Systems geworden waren, an das wir
nicht wirklich glaubten.

War es elterlicher Instinkt, der euch aufgeweckt hat?

Rolf: Zum großen Teil auf jeden Fall. Aber da liefen mehrere Prozesse ab. Ich
persönlich war in einer Phase angekommen, in der ich anfing, durch meine Arbeit
in Vorstandsetagen von Unternehmen die Muster des Systems zu erkennen. Je
höher ich in der Unternehmenshierarchie kam, desto enttäuschter war ich von
der Führung, der ich begegnete. Von dem Mangel an Vision, dem Mangel an
Verständnis für größere Zusammenhänge, von den egoistischen Spielchen, die
da laufen. Ganz zu schweigen von dem unglaublich kurzfristigen Fokus. Ich
meine, in vielen Unternehmen liegt der Fokus gerade mal auf dem nächsten
Quartal, Planungen über zwei Jahre waren „langfristiges Denken“ geworden.
Stell dir vor, wie ich mich fühlte, als ich diese Häuptlinge der amerikanischen
Ureinwohner traf, die über ihre Verantwortung sprachen, Entscheidungen zu
treffen, die sieben Generationen nach ihnen positiv beeinflussen werden.


Wie schwer war es, alles hinter sich zu lassen?


Renata: Die Frage wird uns oft gestellt, aber das war eigentlich der einfache
Teil. Die Anpassung an ein Leben in der Natur fühlte sich ganz natürlich an.
Wir erlebten ein großes Gefühl von Abenteuer und Freiheit, ins Unbekannte zu
ziehen. In einen Raum, in dem nichts durch einen konkreten Plan definiert ist,
nur in der Natur leben und lernen. Es fühlte sich echt gut an. Der schwierige Teil
war die Rückkehr nach fünf Jahren, das war eine echte Herausforderung. Ich
kann ehrlich sagen, dass ich ein paar Jahre gebraucht habe, um mich wieder
anzupassen.


Wie ging es euren Kindern damit? Hattet ihr keine Bedenken, sie aus der Schule
und ihrem stabilen Umfeld zu nehmen?

Rolf: Sie waren damals 2, 4 und 7. In diesem Alter stellen Kinder Entscheidungen
ihrer Eltern nicht infrage. Sie hatten keinerlei Probleme sich anzupassen. In
einer natürlichen Umgebung gedeihen Kinder ganz von selbst. Die große
Erleichterung für uns war, dass die Erziehung sich nicht mehr wie Überwachung
anfühlte. Die Kinder haben diese Freiheit schnell angenommen. Sie waren auch
Teil des ganzen Prozesses: Zuerst lebten sie mit uns in einem Wohnwagen am Ufer
des Michigansees, ohne fließendes Wasser oder Strom, Essen wurde über dem
Feuer gekocht, und wenn sie ein Bad nehmen wollten, mussten sie in den See.
Dann der Hausbau im Wald: Bäume fällen, um Platz für das Haus und eine kleine
Blockhütte als Schule zu schaffen. Das war für sie das neue Normal.


Hattet ihr nicht Sorge, eure Kinder an so entlegene Orte wie den Amazonas-
Regenwald oder die Kalahari-Wüste mitzunehmen?


Renata: Ja, natürlich ... Wir haben uns nicht die, sagen wir, typischen Touristenziele
ausgesucht. Wir waren ziemlich erfahrene Reisende, aber diese Reise war
anders. Wir wollten an Orte, an denen Bedingungen herrschten, denen wir
uns nie ausgesetzt hatten. Wenn du solche Pläne machst, schätzt du das Risiko
vorher ab, klar. Aber wenn wir auf alle Warnungen gehört hätten, hätten wir
die Reise nie gemacht. Die medizinischen Reiseberater in den USA ließen uns
Haftungsausschluss¬erklärungen unterzeichnen, als wir uns weigerten, jeder
15 Impfungen zu bekommen, um uns gegen alle möglichen Krankheiten zu
schützen. Es ist uns gelungen, viele natürliche Alternativen zu finden, und wir
haben uns nur die drei wichtigsten Impfungen geben lassen.


Ihr sagtet, die Rückkehr in die Zivilisation war eine Herausforderung. Was ist mit
euren Kindern, war es einfach für sie, wieder zur Schule zu gehen?

Renata: Für die Mädchen war es wirklich Zeit. Sie hatten ein Alter erreicht, in
dem sie mehr soziale Kontakte brauchten, und sie sind relativ einfach in der
Schule angekommen. Sie haben sich auch riesig gefreut. Für meinen Sohn, den
Jüngsten, war der Übergang etwas schwierigerer. Er vermisste den Wald und die
Freunde, die er bei den amerikanischen Ureinwohnern gefunden hatte.
Aber alles in allem erstaunt es mich immer wieder, wie gleichmütig und
anpassungsfähig Kinder sind. Rückblickend glaube ich nicht, dass es ihnen
geschadet hat, fünf Jahre nicht in der Schule gewesen zu sein. Die Menge
an Erfahrungen, die sie durch das Leben in der Natur und als Teil einer
Gemeinschaft von wirklich verbundenen Menschen gemacht haben, war an
sich schon unbezahlbar. Und dann erst das Jahr, in dem wir um die Welt reisten
und in verschiedenen Stammesgemeinschaften lebten. Ich denke, dass ihre
Interpretation von „Familie“ heute sehr viel breiter angelegt ist als bei den meisten
Menschen. Ich glaube nicht, dass sie etwas verpasst haben. Ich glaube, dass das
Leben, das sie in diesen jungen Jahren zunächst mit ihrer nordamerikanischen
Indianerfamilie und mit den Stammesgemeinschaften danach gelebt haben,
ihnen für immer bleiben wird.

Down to Earth (Die Hüter der Erde)


Ihr habt einige Jahre im Wald gelebt, bevor die Idee kam, um die Welt zu reisen
und einen Film zu machen. Was war passiert?

Rolf: Es war eine Vision. Die Idee war so groß, dass wir sie erst nicht verstehen
konnten, also unterdrückten wir sie. Wer waren wir denn, dass wir um die Welt
reisen und verborgene Hüter der Weisheit finden und aufzeichnen sollten? Wir
waren keine Filmemacher und auch keine Anthropologen. Aber die Träume
und Gedanken kamen immer wieder. Alles begann damit, dass wir Nowaten
kennenlernten, die Hauptfigur des Films. Ich erinnere mich lebhaft, wie wir uns fühlten,

als wir ihn zum ersten Mal trafen. Da ist ein 80-jähriger Medizinmann, der
ein einfaches Leben lebt, abgeschieden im Wald, und der die unglaublichste
Quelle der Weisheit ist, die wir je getroffen hatten. Die Art, wie er scheinbar
mühelos Zugang zu einer anderen Realität hatte, zu anderen Dimensionen, das
haute uns einfach um. Das hat etwas verändert bei uns, in der Art, wie wir das
Leben sahen. Nach diesem Treffen verging einige Zeit, dann kam die Vision.
Als wir ihn bei unserem nächsten Besuch fragten, ob er etwas dagegen hätte,
gefilmt zu werden, damit mehr Menschen von seinen Einsichten profitieren
könnten, antwortete er nicht. Es hat fast ein Jahr und viele weitere Treffen
gedauert, bevor er antwortete und unserer Bitte nachkam. Das war der Anfang
von DOWN to EARTH.


Also habt ihr Nowaten gefilmt, und dann? Wie habt ihr die anderen verborgenen
„Hüter der Erde“ gefunden, wie ihr sie nennt?

Rolf: Hüter der Erde zu finden geht auf keinem klar definierten Weg! Wir haben
ein Jahr gebraucht, um uns auf die Reise vorzubereiten. Die Menschen, die wir
suchten, lassen sich nicht „googlen“, sie haben kein Internetprofil. Also mussten
wir es ganz traditionell angehen, haben viel über Stammesgemeinschaften
gelesen und haben versucht mit Menschen in Verbindung zu treten, die dazu
forschten oder versucht, mit den sogenannten Stammeswächtern in Kontakt
zu kommen. Hunderte von Telefonanrufe und E-Mails später hatten wir immer
noch nirgendwo auf der Welt auch nur eine einzige Garantie, dass wir Hüter
der Weisheit würden treffen oder filmen können. Aber im Ergebnis hatten wir
Ansprechpartner und eine allgemeine Vorstellung davon, wohin wir gehen
sollten.


Insbesondere die ersten Monate unserer Expedition waren voller
Herausforderungen. Wir kamen zweimal an einen Punkt, an dem wir uns
überlegten, die Reise abzubrechen und nach Hause zu fahren. Wir mussten
die anfänglichen nahrungsmittelbedingten Krankheiten durchstehen und für
die Reise als Familie wachsen, als Team sozusagen. Ich glaube, jeder musste
seine Rolle und seinen Reiserhythmus finden. Am Anfang lief das überhaupt
nicht gut, und unser Jüngster wollte einfach nur nach Hause. Auch der Umgang
mit Stammesgemeinschaften und ihren Stammeswächtern wollte gelernt
werden. Da waren eine Menge Leute, die gefilmt werden wollten, aber das
waren nicht die Menschen, an denen wir interessiert waren. Wir mussten klar
und mutig Stellung beziehen und unserer eigenen Intuition voll vertrauen. Das
ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Lektionen der gesamten Reise für mich:
dieses bedingungslose Vertrauen zu haben.


Renata: Als wir anfingen, wirklich zu vertrauen und die Dinge so zu nehmen, wie
sie kamen, fingen die Wunder an zu wirken. Alles schien sich wie von selbst zu
ergeben. In jedem Land fanden wir einen Führer/Übersetzer, der fast schon ein
Teil der Familie wurde. Zurückblickend ist es fantastisch, dass wir all die Leute
getroffen haben, die wir getroffen haben.

Ihr wolltet mit keiner Filmcrew reisen, war das schwierig?

Renata: Es stand fest, dass wir nur als Familie und ohne Crew reisen würden.
Wären wir mit Crew gereist, hätten wir niemals Zugang zu den Gemeinschaften
gefunden, bei denen wir waren. Dass wir unsere Familie in die Gemeinschaften
einbrachten, hat uns dabei geholfen, eine echte Verbindung aufzubauen. Es
stellte sich auch heraus, dass diese Verbindung für die Hüter der Weisheit der
Schlüssel war, um ihre Vorbehalte gegenüber dem Filmen aufzugeben. Ohne
Filmcrew zu reisen hieß aber auch, dass wir eine Kamera kaufen und lernen
mussten, wie man sie benutzt. Dasselbe galt für die Tonaufnahmen, die wir noch
nie gemacht hatten. Wir haben beide ein ziemlich gutes Auge und ein bisschen
fotografische Erfahrung. Aber das bewegte Bild war eine Herausforderung, das
gebe ich zu. Im Jahr vor der Reise haben wir viel geübt und experimentiert. Rolf
musste einen Schnellkurs in Tonaufnahmen machen.


Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, die Geschichte eurer Reise zu erzählen.
Die Geschichte eurer Familie steht eigentlich im Hintergrund, im Vordergrund
stehen die Hüter der Erde, die als die Erzähler fungieren. Warum habt ihr diese
Erzählform gewählt?


Renata: Wir hatten nie geplant, überhaupt im Film zu sein. Wir wollten nur hinter
der Kamera stehen. Wir wollten einen Film über die Hüter der Erde machen, wie
wir sie durch unsere Linse sahen. Und das haben wir getan. Zwei Jahre nachdem
wir von der Reise zurückgekehrt waren, haben wir unseren Film abgeschlossen
und dachten, das wäre unser „Endschnitt“. Das war vor drei Jahren. Wir haben
dann die komplette Nachproduktion gemacht und haben ihn nach Los Angeles
gebracht, um zu sehen, ob wir einen Vertriebspartner finden könnten. Der
Film war eine meditative Reise, die von der Musik und von Nowatens Stimme
getragen wurde. In dieser ersten Version gab es keine einzige Einstellung mit
uns. Der Film stieß auf Interesse, weil viele Leute die Geschichte und die Figuren
mochten. Aber alle sagten, es sei ein Fehler, dass wir nicht im Film seien. So haben
wir unsere Sicht überdacht und den Film wieder zum Schneiden gebracht. Das
Problem war jedoch, dass wir nie Aufnahmen von uns gemacht und uns auf der
Reise nie selbst interviewt hatten. Wir haben versucht, Interviews aufzunehmen
und sie in den Film zu einzubauen, aber das hat das ganze Gefühl der Reise
ruiniert: das Gefühl, im Moment zu sein. Wir wollten keinen Film machen, im dem
Sprecher Dinge erklären, sondern einen Film, der die Sinne berührt und das
Publikum auf einer viel tieferen Ebene als der des rationalen Denkens berührt.
Weisheit ist nicht etwas, das du erklärst, sondern etwas, das du erlebst.


Wie habt ihr dieses Problem dann gelöst?


Rolf: Als das Experiment mit den Interviews nicht funktionierte, suchten wir nach
anderen Möglichkeiten. Dann fiel uns ein, dass noch 35 Kassetten in einer
Tasche lagen, die die Kinder auf ihren kleinen Kameras gemacht hatten. Der
Plan war gewesen, dass sie ihre eigenen Eindrücke von der Reise filmen sollten.
Da sich aber bei der ersten Sichtung gezeigt hatte, dass sie alles Mögliche
gefilmt hatten, waren die Kassetten für zwei Jahre in der Tasche geblieben. Als
wir uns dann aber hinsetzten und jedes einzelne Bild durchgingen, gelang es
uns, 15 Minuten nutzbares Material unserer Begegnungen mit den Menschen,
die wir kennengelernt hatten, herauszuholen. Man könnte also sagen, dass die
Kinder unsere Rettung waren. Letztlich haben wir unsere Geschichte mit ihrem
Material erzählen können. Allerdings haben wir zweieinhalb Jahre gebraucht,
um den Film zu zerlegen, diesen ganzen neuen Strang in den Film einzuflechten,
unsere Stimmen zu unterlegen und das Ganze mit Musik und allem wieder
zusammenzusetzen. Ich würde sagen, dass die Nachbearbeitung des Films wohl
der schwierigste Teil des ganzen Abenteuers war.

Die ganze Erfahrung der letzten zehn Jahre muss sich auf euer Wesen ausgewirkt
haben. Was ist die größte Veränderung, die ihr bei euch selbst festgestellt habt?

Rolf: Die Begegnungen und Erfahrungen haben mich auf vielerlei Weise
beeinflusst. Aber ich denke, das Wichtigste für mich ist der unerschütterliche
Glaube an das Leben. Die Verbindung, die ich mit dem größeren Ganzen erlebe,
macht mich innerlich sehr ruhig und friedlich. Auch wenn ich es manchmal noch
belastend finde, wenn Dinge nicht so laufen, wie ich es mir vorstelle, gelingt
es mir schnell, mein Gleichgewicht wieder zu finden und die Situation so zu
akzeptieren, wie sie ist. Ich erinnere mich dann: „Alles ist gut“. Für mich ist diese
Art von Glauben das größte Geschenk unserer Reise, größer als der Film selbst.
Was sind nun, da ihr euren ersten Preis auf dem ersten Festival gewonnen habt,
auf dem der Film gezeigt wurde, eure Hoffnungen für den Film?


Renata: Wir haben diesen Film gemacht, um von unserer Erfahrung mit dem zu
berichten, was wir für das Fundament einer nachhaltigen Welt halten: unsere
Wesensart, unsere Denkweise, unser Gewahrsein dessen, wer wir wirklich sind
und wie wir in das größere Bild, den größeren Zusammenhang passen. Wir
hoffen deshalb, dass der Film dazu beitragen wird, ein größeres Gewahrsein bei
den Zuschauern zu wecken. Der Film ist nicht die Antwort, aber er wirft Fragen
auf, die den Menschen hoffentlich helfen werden, einen Schritt in die richtige
Richtung zu tun.

Rolf: Egal was wir glauben oder woher wir kommen, früher oder später finden
wir uns in der Realität wieder, in der wir feststellen, dass wir in einer Geschichte
festhängen, die überholt ist. Wenn wir eine nachhaltige Zukunft wollen, fängt
sie hier an: bei der Geschichte, an die wir glauben. Nachhaltigkeit ist nicht nur
eine politische, technologische oder wirtschaftliche Debatte. Das sind lediglich
Bestandteile der Lösung. Wirkliche Veränderung wird nur geschehen, wenn du
und ich umdenken. Wir können die Unermesslichkeit der heutigen Probleme der
Welt nicht an unsere Politiker oder Wissenschaftler delegieren. Sie sind letztlich
nur ein Spiegelbild von uns, den Menschen.

Die Zeit ist reif, um eine neue Geschichte zu schreiben, und zwar unsere
Geschichte! Wir müssen unsere Überzeugungen, unsere eigene Rolle
überdenken, Verantwortung übernehmen und zusammenarbeiten, um diese
neue Geschichte zu schreiben und zu leben. An vielen verschiedenen Orten
der Welt geschieht dies bereits, aber wir müssen die Geschwindigkeit erhöhen,
das Aufwachen beschleunigen, mehr Menschen beteiligen. Darum geht es in
DOWN to EARTH.

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